Sangita De hat in einer Kooperation des Software Engineering Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) der OTH Regensburg mit Continental Regensburg, sowie der westböhmischen Universität in Pilsen
in der modellbasierten Softwareentwicklung in der Automotive Domain geforscht: Die Automobilindustrie bildet ein komplexes Netzwerk interdependenter Teilsysteme, das durch neue Technologien wie autonomes Fahren und IoT geprägt ist. Diese Entwicklungen führen zu parallelen Funktionen auf Bordcomputersystemen, die auf vielfältigen Daten basieren. Eine Herausforderung besteht darin, dass Drittanbieter vor der Bereitstellung von Diensten die Kompatibilität ihrer APIs prüfen müssen. Um eine nahtlose Interoperabilität zu gewährleisten, ist es entscheidend, plattformunabhängige semantische API-Spezifikationen zu entwickeln. Diese Forschungsstudie schlägt einen Ansatz vor, der Ontologien zur Harmonisierung semantischer Daten nutzt, um eine gemeinsame API-Vorlage zu schaffen. Ein Ontologie-Mediator soll semantische Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Dienstmodellen gewährleisten. Zudem wird ein semi-automatisiertes Werkzeug vorgestellt, das bei der Erstellung und Validierung dieser API-Spezifikationen hilft.
Promotionsprüfung von Sangita De an der Westböhmischen Universität in Pilsen
Am 26.09.2024 hat Sangita De ihre Promotionsprüfung an der Westböhmischen Universität in Pilsen erfolgreich mit dem Titel "A Design Approach to Unified Service API Modelling for Semantic Interoperability of Cross-enterprise Vehicle Applications" abgeschlossen. Die Promotion haben Prof. Dr. Ing. Přemek Brada , Westböhmischen Universität in Pilsen, und Prof. Dr. Jürgen Mottok, OTH Regensburg in einem kooperativen Verfahren betreut.