Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Camps beschäftigten sich mit verschiedenen spannenden Themen. Zunächst wurde der Belbin-Test behandelt, bei dem der Einfluss der Zusammensetzung von Teams aus verschiedenen Persönlichkeitstypen auf die Effektivität der Teamarbeit analysiert wurde. Die Diskussion darüber, wie sich die einzelnen Mitarbeiter und Projektteams im Hinblick auf ihre Persönlichkeitstypen verorten, trug zur Erkenntnisgewinnung bei.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Forschercamps war der wissenschaftliche Schreibprozess. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten, das Implizite explizit zu machen und erhielten Einblicke in die Verwendung von Rubriken im wissenschaftlichen Schreiben. Der Forschungszyklus wurde detailliert betrachtet, angefangen von der Literaturrecherche über die Einleitung, Theorie und Methodik bis hin zur Ergebnis-/Datenanalyse, Diskussion und Schlussfolgerung.
Neben diesen inhaltlichen Aspekten hatten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auch die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsprozesse zu diskutieren. Unter gegenseitigem Feedback wurde der Forschungsfortschritt analysiert und weiterentwickelt. Dieser Austausch erwies sich als äußerst wertvoll für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, da sie neue Perspektiven und Ideen für ihre Forschungsprojekte gewinnen konnten.
Das Forschercamp des LaS³ im bayerischen Wald war ein großer Erfolg und bot wertvolle Impulse für den jeweiligen Forschungsprozess. Die OTH Regensburg und das LaS³ setzen damit erneut auf innovative und praxisnahe Forschungsförderung.